Leinen los: Das
Arbeitsmarktschiff legt ab
Wenn der
Job oder Studienplatz auf der „Graf Zeppelin“gefunden wird
Bei den diesjährigen Europäischen
Arbeitstagen, die europaweit im Herbst veranstaltet werden, ist auch die
Grenzpartnerschaft EURES-Bodensee wieder mit dabei. Während einer Fahrt über
den Bodensee kann man sich von Fachleuten über die Lebens- und
Arbeitsbedingungen in der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und auf der
deutschen Seeseite beraten lassen. Das Interesse ist seit Beginn riesengroß. Im
vergangenen Jahr nutzten rund 450 Personen das Angebot.
Informieren können sich nicht nur
Arbeitnehmer, sondern auch angehende Studenten. Sie finden auf dem Schiff
Ansprechpartner, die über die Studienmöglichkeiten in der gesamten
Bodenseeregion kompetent Auskunft geben können. „Mit Blick auf den doppelten
Abiturjahrgang 2012 ist es ein großer Vorteil, wenn man weiß, wann sich bei
Studienwünschen der Blick über die Grenzen lohnt“, sagt Gabriele Kreiß,
Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Ravensburg.
Die erste Fahrt auf der „Graf Zeppelin“
startet um 9 Uhr ab Friedrichshafen und um 10 Uhr ab Romanshorn. Weitere Fahrten
ab Friedrichshafen beginnen um 11, 13, 15 und 17 Uhr, weitere Fahrten ab
Romanshorn um 12, 14 und 16 Uhr. Die Bordkarte kann von Montag bis Freitag
zwischen 8 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 0049 (0) 751 362 13 1690 bestellt
werden.
Berater vermitteln Angebote
An Bord der „Graf Zeppelin“ sind
EURES-Berater, die über die Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Lebens- und
Arbeitsbedingungen über die Landesgrenzen hinweg in der Bodenseeregion
informieren. Darüber hinaus vermitteln sie Adressen von Jobangeboten.
Junge Leute, die sich für einen Studienplatz
in der Region interessieren, können sich an Studien- und Laufbahnberaterinnen
aus dem Kanton Thurgau oder Berufsberaterinnen für Abiturienten aus Ravensburg
wenden. Fragen zur Aus- und Weiterbildung in Österreich beantwortet eine
Bildungs- und Berufsberaterin aus Dornbirn. Außerdem bietet das
Arbeitsmarktschiff Infos zu Austauschprogrammen für Auszubildende. Mit dabei
ist Stefan Veigl, Koordinator von „xchance“, einem Projekt, das Lehrlingen
Auslandserfahrung vermitteln kann. Träger von „xchance“ sind die
Internationale Bodenseekonferenz, die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer und die
Europäische Union.
Mit dem Projekt Go.for.europe bietet sich für
Auszubildende eine weitere Chance, Berufserfahrungen im europäischen Ausland zu
sammeln. Verena König vom Baden-Württembergischen Industrie- und
Handelskammertag wird mit an Bord sein und Wege aufzeigen, die im Rahmen der
Ausbildung ins europäische Ausland führen.
(Schwäbische Zeitung v. 02.08.11)
Wer sich umfassend über den Arbeitsmarkt
im Bodenseeraum informieren möchte oder eine neue Stelle in der Region sucht,
der kann sich am Donnerstag, 15. September, auf der „Graf Zeppelin“, die an
diesem Tag als „Arbeitsmarktschiff“ eingesetzt wird, beraten lassen.
Auch Informationen über die Studienangebote
in der Region gibt es an Bord. Das Angebot ist kostenlos. Nur eine Bordkarte ist
dafür nötig – siehe Kasten.
Die „Graf Zeppelin“ pendelt am 15.
September zwischen Friedrichshafen und Romanshorn. Mit an Bord sind
Eures-Beraterinnen und -Berater aus dem Dreiländereck, Studienberaterinnen und
Berater sowie Vertreter von Hochschulen aus der Grenzregion. Eures steht für
europäische Arbeitsmarktverwaltungen. Es ist eine von der Europäischen Union
(EU) geförderte Initiative zur Entwicklung eines gemeinsamen europäischen
Arbeitsmarktes. Das von Hubert Keckeisen von der Ravensburger Arbeitsagentur ins
Leben gerufene Angebot eines Arbeitsmarktschiffs nutzten im vergangenen Jahr 450
Interessierte.
Während der Fahrt über den See informieren
Fachleute über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz, Österreich,
Liechtenstein sowie auf der deutschen Seeseite. Die speziell ausgebildeten
Experten beantworten grundsätzliche Fragen zu den Lebens- und
Arbeitsbedingungen im jeweiligen Land, beispielsweise zur Kranken- und
Rentenversicherung oder zum Steuerrecht und vermitteln auch Adressen von
Jobangeboten, wie es in einer Ankündigung heißt.
Junge Leute, die sich für einen Studienplatz
in der Bodenseeregion interessieren, können sich an Studien- und
Laufbahnberaterinnen aus dem Kanton Thurgau oder Berufsberaterinnen für
Abiturienten aus Ravensburg wenden. Erstmals vertreten ist das Vorarlberger
Landeskonservatorium aus Feldkirch. Wer beispielsweise dort Musiker werden will,
kann sich auf dem Schiff die nötigen Unterlagen besorgen. „Mit Blick auf den
doppelten Abiturientenjahrgang 2012 ist es ein großer Vorteil wenn man weiß,
wann sich bei Studienwünschen der Blick über die Grenzen lohnt“, sagt
Gabriele Kreiß, Vorsitzende der Geschäftsführung der Ravensburger
Arbeitsagentur.
Fragen zur Aus- und Weiterbildung in Österreich
beantwortet eine Bildungs- und Berufsberaterin aus Dornbirn. Außerdem bietet
das Arbeitsmarktschiff Informationen zu interessanten Austauschprogrammen für
Auszubildende. Mit dabei ist Stefan Veigl, Koordinator von „xchance“, einem
Projekt, das Auszubildenden Auslandserfahrung vermitteln kann. Träger von „xchance“
sind die Internationale Bodenseekonferenz, die Arbeitsgemeinschaft Alpenländer
und die EU. Mit dem Projekt „Go.for.europe“ bietet sich für Auszubildende
eine weitere Chance, neue Berufserfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln.
Das Projekt wird unterstützt vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aus
Mitteln des europäischen Sozialfonds. Vorgestellt wird dieses Angebot von
Projektleiterin Verena König aus Konstanz.
Mit Unterstützung der Konstanzer
Bodensee-Schiffsbetriebe sticht das Arbeitsmarktschiff im September zum vierten
Mal in See.