Anruf kam aus Telefonzelle
Die Bombendrohung gegen den Katamaran
"Fridolin" am Sonntag kam aus einer Friedrichshafener
Telefonzelle. Am dortigen Bahnhofsvorplatz hatte nach Angaben der Polizei ein
Anrufer die mittlere von drei Kabinen benutzt und um 12.49 Uhr bei der Polizei
angerufen. Diese Daten ermittelte die Wasserschutzpolizei Konstanz und sucht nun
in Friedrichshafen Zeugen, die einen Mann zu dieser Uhrzeit an den Zellen
gesehen haben. Er habe sehr aufgeregt gesprochen. Sollte der Anrufer ermittelt
werden, werden ihm die Kosten für den Polizeieinsatz und die Forderungen der
Katamaran-Reederei in Rechnung gestellt. Das Schiff war am Sonntag, um 13 Uhr im
Konstanzer Hafen gestoppt und die Fahrgäste evakuiert worden.
(Südkurier v. 15.07.05)
Anrufer
droht aus Telefonzelle
Der Drohanruf gegen den Katamaran "Fridolin" ist aus einer öffentlichen
Telefonzelle in Friedrichshafen abgegeben worden. Das haben die
Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Konstanz ergeben.
Es handelt sich um die mittlere Zelle von dreien, welche beim Postgebäude am
Bahnhofvorplatz des Stadtbahnhofs (direkt neben der Unterführung) platziert
sind. Der Anruf erfolgte am Sonntag,10. Juli, in der Zeit von 12.49 Uhr bis
12.52 Uhr. Die Wasserschutzpolizei sucht Zeugen, die den Anrufer eventuell
beobachtet haben. Über ihn ist bekannt, dass es sich um eine erwachsene, männliche
Person handelt, die sehr aufgeregt war und überwiegend hochdeutsch sprach. Den
Anrufer erwartet neben einer Strafanzeige eine hohe Kostenforderung seitens der
Polizei und der Katamaran-Reederei. Allein die Kosten des Polizeieinsatzes
belaufen sich auf eine mindestens vierstellige Summe. Die Wasserschutzpolizei
erbittet Hinweise an die Stationen in Konstanz, unter Telefon 0 75 31/5 90 20
oder Friedrichshafen, Telefon 0 75 41/2 89 30
(Schwäbische
Zeitung v. 15.07.05)