Schiffsbetriebe regen erneutes Gespräch an

Kuno Werner, kaufmännischer Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB), hat sich dafür ausgesprochen, dass sich Vertreter der Insel Mainau noch einmal mit denen der Internationalen Bodensee-Tourismus GmbH zusammensetzen.

Der Grund: Die BSB bedauern, dass die Mainau in der kommenden Saison nicht mehr Partner der "BodenseeErlebniskarte" (BEK) ist. "Wir sehen mit Sorge, dass die Anstrengungen um eine gemeinsame Vermarktung der Seeregion einen Dämpfer bekommen haben", so Werner. Unter Umständen müsse man noch einmal über das BEK-Entlohnungssystem reden. Er plädiere weiterhin dafür, dass alle an einem Strang ziehen. "Wenn wir uns als BSB von der BEK verabschieden würden, bedeutete das ihr Ende." An der BEK sind etwa 190 Ausflugsziele und Gemeinden beteiligt.

(Schwäbische Zeitung v. 11.12.04)

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