"Tábor" läuft in drei
Wochen wieder aus
Das vor drei Wochen wegen Motorschadens ausgefallene größte Fährschiff
auf dem Bodensee, die "Tábor",
soll schon in zwei bis drei Wochen wieder fahren, erklärte der Geschäftsführer
der Stadtwerke Konstanz, Kuno Werner. Der Fehler lag offenbar nicht am
Dieselmotor, sondern an den von ihm gespeisten vier Elektromotoren. Derzeit weiß
aber niemand, wieso einer dieser E-Motoren komplett durchbrannte und die drei
anderen kurz vorm gleichen Kollaps standen. Möglicherweise würden wegen des
großen Gewichts von 660 Tonnen Schwingungen entstehen. Dadurch würden Zahnräder
brechen und die Wicklungen der Elektromotoren durchbrennen, so Werner.
(Schwäbische
Zeitung v. 24.12.04)
Wieder
Schnellkurs der Fähre
Der Schnellkurs der Fähre Konstanz-Meersburg wird
aufgrund von Beschwerden der Fahrgäste wieder eingeführt.
Der Schnellkurs der Fähre Konstanz-Meersburg, der nach der Urlaubssaison von
den Stadtwerken Konstanz eingestellt wurde, wird wieder verkehren. Die
Stadtwerke waren Protesten von Pendlern ausgesetzt, die lange Wartezeiten in
Kauf nehmen mussten. Die Stadtwerke garantieren jetzt vier Abfahrten in der
Stunde. Auch die Fähre "Tabor" soll ab November wieder verkehren. Die
Fähre-Mitarbeiter hatten sich wegen der Wartezeiten laut Auskunft eines
Betriebsratsmitgliedes "ganz schön etwas anhören" müssen und ein
Mitarbeiter hatte sich an den Gemeinderat gewendet. Er wurde daraufhin
beurlaubt.
(Südkurier v. 20.10.04)
Entspannung
nach Fähre-Ärger
Stadtwerke haben auf
Staus reagiert
Die Stadtwerke Konstanz zogen sich in den vergangenen Tagen den Zorn der Fährependler
zu. Es gab lange Wartezeiten in der Häfen. Das Fährekonzept der Stadtwerke
GmbH beinhaltet die Reduzierung der Schiffsbesatzung von vier auf drei Mann. Mit
der neuen Fähre "Tabor" wurde zudem der reine Viertelstundentakt
zwischen Konstanz und Meersburg eingeführt. Doch dann fiel das Schiff wegen
Antriebsschaden aus. So kam es zu den Staus auf dem Fährevorplatz. Nun hat die
Werksleitung eingelenkt. Man setzt bis Ende Oktober wieder vier Mann auf den Fähren
ein. Die Lage habe sich mittlerweile entspannt, so die Werksleitung.
(Südkurier
v. 19.10.04)