Umbau für sechs Millionen
Euro
Mit dem Anfahren der
Kranbahn ist das "Fähreprojekt 2000" in Staad abgeschlossen
Nach acht Jahren Umbau und der Investition von
6,3 Millionen Euro melden die Stadtwerke den Hafen in Staad "fit für die
Zukunft"
.
Zum Abschluss der Arbeiten nahmen Oberbürgermeister Horst Frank und Geschäftsführer
Kuno Werner die Kranbahn in Betrieb
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Die Anlage reicht vom im Jahr 1998 erbauten
Betriebsgebäude bis zum in diesem Jahr fertig angelegten Wartungsbecken
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Der Kran transportiert die bis zu zwölf Tonnen schweren Propeller der sechs Fährschiffe
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Werner sagte, der Umbau des Hafens sei ein
Signal für die Zukunft des Fährebetriebs
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2,9 Millionen Euro investierten die Stadtwerke in den Hafen, insgesamt 3,4
Millionen Euro flossen in neue Landungsbrücken und damit verbundene Anlagen
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Zum "Fährekonzept 2000" gehörten aber auch die neue Fähre
Tabor und der eingeführte Drei-Mann-Betrieb auf den Schiffen
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Ziel sei es gewesen, den Betrieb wirtschaftlicher und kundenorientierter zu
gestalten, betonten die Stadtwerke
.
Die neue Kranbahn hilft vor allem bei
Wartungsarbeiten
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Bislang mussten die Monteure einen Autokran anfordern, nun können sie
jederzeit Lasten heben
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Je Schiff spare dies im Jahr 60 Arbeitsstunden, sagte der Betriebsleiter der Fähre,
Krister Hennige
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Auch sein Vorgänger Georg Schwarz war zur Feier unter der Kranbahn gekommen
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Er hatte bereits vor über 20 Jahren an Plänen gearbeitet
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Oberbürgermeister Frank lobte die kritische
Begleitung des Hafenumbaus durch die Bürger von Allmannsdorf und Staad
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Diese sei wichtig gewesen und "von hohem Wert"
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Durch den Hafen gewinne Staad insgesamt, sagte Frank
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Er kündigte einen "Tag der offenen Tür" an
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Es sei wichtig, der Öffentlichkeit die Neuerungen vorzustellen
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Ein Termin steht noch nicht fest
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Wird die Kranbahn nicht genutzt, ist der Fußweg am Betriebsgebäude zugänglich,
hieß es
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Dies hatten die Stadtwerke den Bürgern zugesagt
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Stadtwerke-Geschäftsführer Werner erklärte,
offene Projekte seien in Staad noch die Ländebauten und der William-Graf-Platz
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Die Pläne für den neu zu gestaltenden Platz sollen dieses Jahr in die Gremien
kommen
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Mit Interessenten für eine Nutzung der Lände gebe es derzeit vertiefte Gespräche,
sagte Werner
.
(Frank van
Bebber/Südkurier v. 19.04.06)