„Weltmenschen“ begrüßen Fährereisende

Sie sind bunt und stechen sofort ins Auge: Wer seit Freitag die Autofähre zwischen Konstanz und Meersburg nimmt, wird in beiden Fährehäfen von so genannten „Weltmenschen“ begrüßt. Dabei handelt es sich um Kunstobjekte des Künstlerpaares Ursula Stragapede-Didra und Enzo Stragapede, mit denen die Künstler die Verbundenheit der beiden Seeufer zum Ausdruck bringen. Die Figuren setzen Signale der Weltoffenheit und Kontaktfreude frei, sie lösen Grenzen der Religionen und Nationalitäten gänzlich auf“ erklärt Ursula Stragapede-Didra den tieferen Gedanken hinter den Figuren. Und Enzo Stragapede ergänzt: „Die Kraft der beiden Kunstwerke beinhaltet in ihrem globalen Aspekt Einzigartigkeit und Vielfalt zur gleichen Zeit“.

v.l. Konrad Frommer, Enzo Stragapede, Ursula Stragapede-Didra und Stefan Ballier

Weshalb die Figuren mit dem Namen „hier und da“ gerade in den Fährehäfen ihre Heimat gefunden haben, erklärt Konrad Frommer, Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz: „Die Fähre bringt jedes Jahr über vier Millionen Menschen aus aller Welt von einem Ufer zum anderen. Somit ist auch die Fähre ein Ort, an dem ‚Weltmenschen’ zusammenfinden und an dem Internationalität greifbar wird“. Der Fährebetrieb der Stadtwerke Konstanz hat das Künstlerpaar bei der Herstellung der beiden Figuren handwerklich unterstützt, indem Mitarbeiter beispielsweise bei Schweißarbeiten geholfen haben. „Die Werte, die das Künstlerpaar Stragapede mit diesen Figuren zum Ausdruck bringt, sind auch Werte, die bei den Stadtwerken in allen Bereichen einen hohen Stellenwert haben. Dazu zählen etwa Kontaktfreude, Energie und Offenheit“ so Konrad Frommer. Dies sei auch der Grund, weshalb die Farben der Stadtwerke Konstanz und des Fährebetriebes in die Kunstwerke eingeflossen sind. Stefan Ballier, Geschäftsbereichsleiter des Fährebetriebs, freut sich ebenfalls über die neuen Figuren, die nun die beiden Fährehäfen zieren: „Die Kunstwerke sind ein echter Blickfang und eine optische Bereicherung für die Häfen“.

(Stadtwerke Konstanz v. 10.08.12)

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