Generalversammlung der
Internationalen Vereinigung der Bodensee-Kapitäne
2014

Präsident Willi Slappnig für weitere zwei Jahre bestätigt

Die Generalversammlung der IVBK wurde am 28. März, vor Beginn der kommenden Saison 2014, im neurenovierten Gösserbräu in Bregenz abgehalten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen der Kapitäne aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein, wurde pünktlich um 14 Uhr die eigentliche Generalversammlung mit den Willkommensworten von Präsident Willi Slappnig, sowie den Grußworten der Stadträtin Elisabeth Mathis in Vertretung der Landeshauptstadt Bregenz, eröffnet.

Ein sehr detailliert ausgeführter Jahresbericht des Präsidenten sowie der Bericht des Kassiers Christian Wetzel aus Friedrichshafen wurden von den Vereinsmitgliedern genehmigt und mit Beifall bestätigt bzw. entlastet.

Als Nachfolger für die beiden scheidenden Hafenobmänner Luis Wüstner aus Bregenz und Urs Näf aus Romanshorn wurden Roger Bauer (Bregenz) und  Remo Stevanon (Romanshorn) gewählt. Einstimmig wurde der gesamte Vorstand mit großem Applaus für zwei weitere Jahre bestätigt.

Unter dem Tagesordnungspunkt "Ehrungen" konnte Altkapitän Helmut Schöpf von der ehem. Schifffahrtsstelle Bregenz für 60 Jahre treue Mitgliedschaft hoch geehrt werden.

Vize-Präsident Toni Kessler, Stadträtin Elisabeth Mathis von der Landeshauptstadt Bregenz,
 Jubilar Altkapitän Helmut Schöpf und Präsident der IVBK Willi Slappnig

Die IVBK zählt 118 Kapitäne und ist natürlich bemüht mit den verschiedenen Verwaltungen und den gesetzesmäßigen Behörden eng zusammen zu arbeiten sowie in loyaler Weise ihre Berufserfahrung und Mithilfe anderen Vereinen und Verbänden durch eine kameradschaftliche Zusammenarbeit anzubieten. So wurde auch unter Allfälligem eine rege öffentliche Diskussion besprochen, welche die Verlandung vor und im Hafen von Friedrichshafen betrifft. Hier geht es nicht wie die Behörden den Eindruck erwecken lassen, um eine langfristige Lösung sondern im Credo der gesamten Mitglieder des Kapitänsverbandes um eine rasche Beseitigung dieses schon länger anstehenden Problems. Die IVBK meldete schon vor einem Jahr diesen Missstand allen umliegenden Behörden schriftlich und es wurde auch durch die Presse veröffentlicht. Jedoch nützen keine langen Worte wenn es um die Sicherheit der Fahrgäste sowie die Sicherheit des Schiffes geht!

Eine durchfürbare Möglichkeit für die betreffenend Schiffsführer ist in der Versammlung besprochen worden: Wenn die Katamarane, wegen Unwetter sprich zu hohen Wellen und/oder Starkwind nicht mehr von Friedrichshafen ausfahren können, dann wird die Fährverbindung von Friedrichshafen nach Romanshorn und umgekehrt, ebenfalls eingestellt. Die Kommunikation miteinander und unter den Kapitänen verläuft über den Schiffsfunk oder per Telefon. Ebenso wird der Schiffsverkehr entlang des Deutschen Ufers an Friedrichshafen (als Schutzhafen fungierend!!) vorbeigeführt.
Diese Option obliegt aber einzig und allein dem Schiffsführer, der für die Sicherheit seines Schiffes verantwortlich ist (Bodensee-Schifffahrtsordnung BSO, Allgemeine Sorgfaltspflicht).

Die Generalversammlung konnte ordnungsgemäß vom wieder gewählten Vereinspräsident Willi Slappnig mit den Wünschen an alle anwesenden Kapitäne für eine unfallfrei kommende Saison, beendet werden.

(Willi Slappnig/IVBK v. 16.05.14)

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