Der Grund, dass das Schiff mit Wasser
vollgelaufen ist, war gestern noch nicht geklärt. Eine Vermutung besagt, dass
nach dem Entwässern von Armaturen möglicherweise vergessen worden war, den
Hahn wieder zuzudrehen. Jedenfalls ist nach Angaben von Lindaus
Feuerwehrkommandant Robert Kainz übers Wochenende so viel Wasser ins Schiff
gelaufen, dass es in eine Schieflage geraten ist. Nachdem dies bemerkt worden
war, pumpte die Feuerwehr gestern rund 15 Kubikmeter des Wassers, das sich mit
Öl und Diesel vermischt hatte, mit ihrem Ölabfangschiff ab. Damit ist laut
Kainz das Schiff bis heute gesichert, wenn eine Fachfirma die restlichen 20 bis
25 Kubikmeter abpumpen wird.
(Schwäbische
Zeitung v. 26.10.04)