Presse-Mitteilung      

   "Der fallende Wasserstand – nach wie vor ein Problem für unsere behinderten Fahrgäste"

Der in den letzten Tagen weiterhin gefallene Wasserstand (Pegel Konstanz 2,90 m), bereitet den behinderten Fahrgästen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, beim Zu- und Ausstieg an vielen Häfen und Landestellen große Schwierigkeiten. Die Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU) haben darüber informiert, dass sie auf ihren Schiffen an den Landestellen Dingelsdorf, Langenargen, Nonnenhorn, Wasserburg und Bad Schachen sowie im Hafen Friedrichshafen keine Fahrgäste, die auf Rollstühle angewiesen sind, an Bord oder von Bord nehmen können, weil die Zustiegstreppen zu steil sind und die Gefahr des Abrutschens bzw. Kippens des Rollstuhls besteht. Leider gehören ab sofort auch die Landestellen Überlingen und Insel Mainau zu den Landestellen, die mit Rollstühlen nicht mehr erreicht werden können.

Wir bedauern, dass wir für diesen Personenkreis ab den vorstehend genannten Landestellen keine Zu- und Ausstiege mehr realisieren können, aber die Sicherheit unserer Fahrgäste hat absoluten Vorrang.

An den übrigen Häfen und Landestellen im Bereich des Überlinger Sees und des Obersees, also Uhldingen, Meersburg, Hagnau, Immenstaad, Kressbronn, Lindau, Bregenz, Rorschach, Horn, Arbon, Romanshorn und Kreuzlingen können behinderte Fahrgäste mit Rollstühlen nach wie vor uneingeschränkt ein- und aussteigen.

Wir bitten um Verständnis für diese mobilitätseinschränkende Information für unsere behinderten und auf Rollstühle angewiesenen Fahrgäste.

Prof. D. Bögle
www.bsb-online.com

(Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH v. 21.08.03)

zurück