Die kühlen Ostertage haben den meisten Tourismusbetrieben am Bodensee einen schleppenden Saisonauftakt beschert.
Viele Frühjahrsblumen wie etwa die Tulpen standen zum Beispiel auf der Insel Mainau längst noch nicht in voller Blüte. 20 000 Besucher seien über die Ostertage auf die Blumeninsel gekommen, sagte Finanzchef Manfred Haunz. Die bepflanzten Skulpturen und die mit Primeln besetzten Ostereier sorgten für Farbkleckse. Vor allem im warmen Schmetterlingshaus, in der Orchideenschau im Palmenhaus und in der Blumenausstellung in der Schlosskirche sei es aber schon eng geworden, sagte Haunz.
Auf den zehn Schiffen der Weißen Flotte der Bodenseeschiffsbetriebe (BSB) fuhren nach Schätzungen von Sprecherin Silke Rockenstein im Laufe des Wochenendes 30 000 Besucher mit. Bei Spitzenwetter in der Hochsaison kommen so viele Fahrgäste an einem Tag. Die Hotels in Konstanz seien trotzdem überraschend gut gebucht gewesen, sagte Tourismus-Chef Nobert Henneberger. In einigen Gasthäusern waren die Doppelzimmer komplett belegt.
(Schwäbische Zeitung v. 06.04.10)
Schleppender
Start in die Tourismussaison
Die
Tourismusbetriebe in Konstanz haben sich besseres Osterwetter gewünscht.
So fällt ihre Bilanz zum Saisonauftakt durchwachsen aus.
Das
kühle, aber weitgehend trockene Osterwetter beschert den großen
Tourismusbetrieben am Bodensee einen schleppenden Saisonauftakt. Mit Blick auf
die Wettervorhersagen, die schlechter waren als die Realität, zeigten sich
Tourismusvertreter dennoch zufrieden mit dem Besucherzuspruch. Rund 20 000 Gäste
kamen nach Angaben von Finanzchef Manfred Haunz über die Ostertage seit
Karfreitag zur Blumeninsel Mainau, wo viele Frühjahrsblumen, etwa die Tulpen,
noch nicht in voller Blüte stehen. Farbpunkte im Freien setzten bepflanzte
Skulpturen wie die mit Primeln besetzen Ostereier vor dem Barockschloss. Während
die Gäste auf dem Freigelände der Insel viel Platz hatten, drängten sie sich
in den geschlossenen Ausstellungsräumen, also im Schmetterlingshaus, in der
Orchideenschau im Palmenhaus und in der Blumenausstellung in der Schlosskirche.
Die Mainau hatte dort im Rahmen ihres „Sauwetterprogramms“ auch einen
Orgelspieler im Einsatz.
Auf
den zehn Schiffen der Weißen Flotte der Bodenseeschiffsbetriebe (BSB) fuhren
nach Schätzungen von Sprecherin Silke Rockenstein 30 000 Besucher mit. Bei
Spitzenwetter in der Hochsaison kommen so viele Fahrgäste an einem Tag. Der
Konstanzer Tourismus-Chef Norbert Henneberger berichtet von einer überraschend
guten Buchung von Hotelzimmern in Konstanz, trotz der Schlechtwetterprognosen.
In einzelnen Betrieben seien nur noch Einzelzimmer frei. In Konstanz lagen die
Tagestemperaturen über die Ostertage zwischen elf und 16 Grad Celsius. Einzelne
Windböen erreichten eine Geschwindigkeit bis zu 60 Stundenkilometern.