Sturm über dem See: Katamaran fährt nicht

Wegen des Sturms hat der Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz vorerst seinen Verkehr eingestellt. Auch die Fähre nach Romanshorn fährt seit 11.30 Uhr nicht mehr. Die Fähre zwischen Meersburg und Staad verkehrt aber normal.

Wegen des Sturms hat der Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz vorerst seinen Verkehr eingestellt. Pendler müssen auf den Städteschnellbus umsteigen - das Katamaran-Einzelticket gilt jedoch für diesen Ersatzverkehr nicht, ebenso wenig wie auf der Meersburg-Fähre, so Pressesprecherin Silke Rockenstein. Pendler mit Zeitkarten können den Städteschnellbus kostenlos benutzen.

Auch die Fähre nach Romanshorn fährt seit 11.30 Uhr nicht mehr. Die Fähre zwischen Meersburg und Staad verkehrt aber normal.

(Südkurier v. 10.02.09)

 

 

Fähre und Katamarane bleiben im Hafen – 
Flieger müssen durchstarten

Aufgrund der Wetterlage musste der Betrieb des Katamarans und der Fähre Friedrichshafen-Romanshorn eingestellt werden. Voraussichtlich kann der Betrieb erst morgen früh wieder aufgenommen werden. Am Flughafen musste eine Maschine aus Zürich landen, die dort wegen des Sturms nicht mehr landen konnte. Ein Flieger aus London setzte dreimal zur Landung an, bevor er schließlich auf dem Rollfeld aufsetzen konnte.

Wegen der aktuellen stürmischen Wetterlage ist der Betrieb des Katamarans und der Fähre Friedrichshafen-Romanshorn ein gestellt. Das teilt die Katamaran-Reederei mit. Aktuelle Informationen zur Betriebslage finden Sie auch im Internetauftritt der Gesellschaft unter www.der-katamaran.de.

Voraussichtlich kann der Betrieb erst morgen früh wieder aufgenommen werden. Für Pendler mit Katamaran-Zeitkarten (Abo/Monat) gilt: auf den Fahrten des Städteschnellbus der RAB werden diese Zeitkarten während der sturmbedingten Betriebseinstellung des Katamarans ohne Aufpreis anerkannt.

Auf dem Flughafen Friedrichshfen haben hingegen die Piloten mit den unterschiedlichen Windverhältnissen zu kämpfen. Während eine Maschine, die in Zürich landen wollte, nach Friedrichshafen ausweichen musste, benötigte eine Maschine aus London am Vormittag drei Anflüge, um landen zu können. Grund dafür waren die Windscherungen im Landeanflug. Am Boden herrschten andere Windverhältnisse als in der Luft, was dazu geführt habe, dass der Pilot dreimal durchstarten musste, um nicht mit der Flugzeugnase als erstes aufzusetzen. Laut Hans Weiss, Geschäftsführer der Flughafen Friedrichshafen GmbH, ist jedoch nichts weiter passiert, "lediglich einige Bauzäune an der Erweiterungsbaustelle sind umgefallen".

(Schwäbische Zeitung v. 10.02.09)

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