Berufsfischer
wollen Bescheinigung
Die
Berufsfischer sind erleichtert, dass es wegen der Katamarane bisher keine
Zwischenfälle gegeben hat
.
Ein Punkt ist in ihren Augen allerdings noch immer ungeklärt: In welchem
Abstand genau sie die Radarreflektoren anbringen müssen
.
Berufsfischer
Andreas Geiger hat deshalb ans Landratsamt geschrieben: Laut
Gebrauchsanweisung müssten die Berufsfischer die Radarreflektoren drei bis vier
Meter über der Wasserlinie anbringen, so Andreas Geiger, Sprecher der rund 180
Berufsfischer am oberen Teil des Sees
.
Das sei aber bei den Fischerbooten nicht möglich
.
Geiger: "Die Radarreflektoren können wir maximal 1,50 Meter über
der Wasserlinie befestigen
.
" Das Landratsamt habe den Berufsfischern bereits mitgeteilt, dass es aus
seiner Sicht keine Einwände gebe
.
"Wir wollen schriftlich, dass wir im Fall eines Unfalls keine
Schwierigkeiten bekommen", sagt Geiger, der eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung fordert
.
Zudem gehen die Berufsfischer davon aus, dass auch der dritte Katamaran allerhöchstens
im Konstanzer Trichter den Grünen Ball für die Vorfahrt bekommt
.
Geiger: "Alles andere wäre nicht vorstellbar
.
"
(Schwäbische Zeitung v.
23.08.06)