Feintuning für Fridolin

Katamaran Fridolin in der Werft in Friedrichshafen

Was Fridolin sonst unter Wasser versteckt, zeigt er momentan in der Werft in Friedrichshafen: Der Katamaran wird hier rundum auf Herz und Nieren geprüft. Frisch getunt und mit neuem Anstrich ist er damit fit für die nächste Saison.

Vierzehn Stunden Fahrtbetrieb pro Tag – bei dem Dauereinsatz gehört Verschleiß zur natürlichen Begleiterscheinung der Katamarane. Daher ist alle fünf Jahre der „Schiffs-TÜV“ vorgeschrieben, die sogenannte Landrevision. Unter Leitung von Dieter Ehinger, Werftleiter bei der BSB, wird „Fridolin“ derzeit in Sachen Technik und Sicherheit geprüft.

Auch die Bereiche Kraftstoffverbrauch und Effizienz werden dabei auf den neuesten Stand gebracht. „Wir haben den Schiffsrumpf mit einem Spezialanstrich behandelt und stellen so sicher, dass er schön glatt bleibt. Dadurch sichern wir geringen Widerstand und Kraftstoffverbrauch – das ist für uns als Reederei wichtig und für die Umwelt auch.“, erklärt Reederei-Geschäftsführer Christoph Witte.

 

Reederei-Geschäftsführer Manfred Foss, Dieter Ehinger, Werftchef der BSB und Reederei-Geschäftsführer Christoph Witte (v.l.)

Dabei ist Fridolin kein Schiff von der Stange und die Anforderungen an die Techniker dementsprechend groß: Mit Kreativität, Handarbeit und Herzblut arbeiten sie daran, die Katamarane immer weiter zu optimieren.

Auch äußerlich wird Fridolin dabei wieder aufgefrischt: Mit neuem Anstrich in grün und blau – den Farben des Werbepartners Stadtwerk am See – geht es für den frisch getunten Katamaran am 13. November wieder auf den See.

Katamaran-Reederei Bodensee v. 11.11.15)  

zurück