Schwesterchen für
Freie Wähler und SPD
fordern drittes Boot zwischen Konstanz und Friedrichshafen - Reederei:
Jahresbilanz abwarten
Die Freien Wähler und die SPD-Fraktion
fordern einen dritten Katamaran. Sie verweisen auf die Probleme mit den beiden
Booten. Sie fielen teilweise aus und müssen grundlegend gewartet werden.
Reederei-Geschäftsführer Kuno Werner will aber zunächst die Jahresbilanz
abwarten. Ein neues Schiff koste rund 2,5 Millionen Euro.
Die beiden Gemeinderatsfraktionen wünschen
sich ein Schwesterchen für "
Kuno Werner reagierte zurückhaltend auf den
Vorschlag. Zunächst müsse die Bilanz nach einem Jahr abgewartet werden. Die
Beförderungszahlen seien im Winter deutlich zurückgegangen. Der Stundentakt
habe sich grundsätzlich als sinnvoll herausgestellt. "Wir mussten nur im
Sommer den einen oder anderen Fahrgast stehen lassen." Für die
Spitzenzeiten wäre ein drittes Boot prinzipiell sinnvoll. Auch der Wunsch nach
abendlichen Verbindungen zu Festen oder Kulturveranstaltungen könnte eher erfüllt
werden. "Aber wir müssen uns mit diesen Fragen erst noch
auseinandersetzen", sagte er.
(Südkurier v.
13.01.06)