350
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000 Menschen an Bord
Katamaran-Verbindung
leistet „Völkerverständigung“
Bald
365 Tage Katamaran – für die Reederei Grund genug, Bilanz zu ziehen
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Und die fällt positiv aus: Mit voraussichtlich über 350
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000 Fahrgästen im ersten Jahr haben „
Constanze
“ und „Fridolin“ knapp 1
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000 Fahrgäste täglich über den See gebracht
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„Damit sind wir unserem mittelfristigen Ziel – 1
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200 Fahrgäste täglich – schon im ersten Jahr ziemlich nahe gekommen,“
freut sich Geschäftsführer Kuno Werner
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Besser als erwartet startete der Katamaran im Sommer: Zum Teil bis zu 3
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500 Fahrgäste täglich stürmten die beiden neuen Schiffe – so viele, dass
teilweise sogar Passagiere am Anleger zurückbleiben mussten
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Das soll übrigens in Zukunft nicht mehr passieren, denn ab Frühjahr 2007
steht der dritte Katamaran zur Verfügung, der dann im Sommer auch
Zwischenfahrten anbieten soll
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Auch in diesem Frühjahr sind wieder viele Fahrgäste mit den beiden Katamaranen
unterwegs gewesen
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Einbrüche gab es hauptsächlich im Januar und Februar, als aufgrund der
Umbauarbeiten an den Schiffen jeweils nur ein Katamaran fuhr
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Aber auch diese Situation wird so nicht wieder eintreten, wenn das dritte
Schiff im Einsatz ist
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Abgesehen von diesen sechs Wochen gab es praktisch keine Ausfälle
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„Wir sind froh, dass wir eine technische Verfügbarkeit von mehr als 99
Prozent hatten
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Das ist ein Spitzenwert für ein Schiff, insbesondere angesichts des
Dauereinsatzes,“ betonte Geschäftsführer Manfred Foss
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In ihrem ersten Jahr haben „
Constanze
“ und „Fridolin“ viel erlebt und Verbindungen hergestellt: Bundespräsident
Horst Köhler und Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger etwa
waren ebenso auf dem Katamaran unterwegs wie die Stellvertretende
SPD-Bundesparteivorsitzende Ute Vogt
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Und zur Fußball-WM nutzten einige Begleiter der iranischen Nationalmannschaft,
die in Friedrichshafen untergebracht ist, die schnelle Verbindung nach Konstanz
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Selbst das iranische Fernsehen war schon auf den Katamaranen zu Gast
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Insgesamt ist der Erfolg im ersten Betriebsjahr Grund genug für die Geschäftsführung,
ein positives Fazit zu ziehen
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„Die Verbindung zwischen den beiden Städten ist intensiver geworden,“
betont Werner
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Geschäftsleute hüben und drüben nehmen den Katamaran, um Termine auf der
anderen Seeseite wahrzunehmen und die Fahrzeit zu nutzen
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Auch einige Pendler haben schon die Vorteile erkannt
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Aber das Wichtigste: Die Bürger von Konstanz und Friedrichshafen und Umgebung
nutzen die Schiffe, um die „andere Seite“ kennenzulernen
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„Der Katamaran leistet damit ein Stück Völkerverständigung zwischen
Badenern und Schwaben“ schmunzelt Foss
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Sicher nicht die unbedeutendste Mission des Katamarans
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(Katamaran-Reederei
Bodensee v. 30.06.06)