Das zweite Dampfschiff der Dampfboot AG wurde, um den guten Willen in den Differenzen mit dem Konstanzer Dampfbootunternehmen zu zeigen, auf den Namen GD Concordia getauft.
Um diese Eintracht war es
aber schlecht bestellt und der Konkurrenzkampf brachte es mit sich, dass die Bayern
Bottighofen am thurgauischen Ufer zur westlichsten Endstation ihrer Kurse wählten.
Es war sogar ein Kanal vom heutigen Kreuzlinger Hafen nach Gottlieben geplant, um die
Konstanzer Rheinbrücke zu umgehen.
Der GD Concordia wurde bereits 1882 wieder abgebrochen, zusammen mit dem sieben Jahre jüngeren GD Merkur.
Drei Jahre zuvor hatten die Bayern ihren ersten Halbsalondampfer SD Wittelsbach in Dienst gestellt und verminderten jetzt die Zahl ihrer Glattdeckdampfer.