GD Concordia

Indienststellung: 1840
Heimathafen: Lindau/Bayern
Eigner: Dampfboot AG in Lindau
ab 1862 Kgl. Bayr. Staatseisenbahnen
Erbauer: Escher Wyß & Co., Zürich
Länge: 35,10 m
Breite: 9,75 m
Tonnage: ----------
Tiefgang: ----------
Maschinenleistung: 32 PS
Geschwindigkeit: 14,0 km/h
Tragkraft: 350 Personen
Außerdienststellung: 1882 (Abbruch)


Bild

 

Das zweite Dampfschiff der Dampfboot AG wurde, um den guten Willen in den Differenzen mit dem Konstanzer Dampfbootunternehmen zu zeigen, auf den Namen GD Concordia getauft.

Um diese Eintracht war es aber schlecht bestellt und der Konkurrenzkampf brachte es mit sich, dass die Bayern Bottighofen am thurgauischen Ufer zur westlichsten Endstation ihrer Kurse wählten.
Es war sogar ein Kanal vom heutigen Kreuzlinger Hafen nach Gottlieben geplant, um die Konstanzer Rheinbrücke zu umgehen.

Der GD Concordia wurde bereits 1882 wieder abgebrochen, zusammen mit dem sieben Jahre jüngeren GD Merkur.

Drei Jahre zuvor hatten die Bayern ihren ersten Halbsalondampfer SD Wittelsbach in Dienst gestellt und verminderten jetzt die Zahl ihrer Glattdeckdampfer.

zurück