Niedrigwasser zwingt Fähren zu Langsamfahrt

Aufgrund des niedrigen Wasserstands haben die Stadtwerke Konstanz außerordentliche Maßnahmen ergriffen, um den Fährebetrieb zwischen Konstanz und Meersburg aufrecht erhalten zu können. Auf den Schiffen Fritz Arnold und Fontainebleau werden derzeit keine Lkw und Busse mehr transportiert. Außerdem müssen die Schiffe zur Zeit in beiden Fährehäfen erheblich langsamer fahren und es kann nur jeweils ein Schiff pro Hafen beladen werden.

Diese Sicherungsmaßnahmen führen zu Verspätungen im Fährverkehr. Deshalb kann der direkte Busanschluss auf die Konstanzer Busse (Linien 1 und 15 in Staad) nicht immer sichergestellt werden. Die Busse können auf Grund der innerstädtischen Anschlüsse nur bedingt, maximal 3 Minuten, auf die ankommenden Fähren warten.

Gleichzeitig reagieren die Stadtwerke durch entsprechende bauliche Veränderungen an den Fährebrücken auf den aktuellen Wasserstand. Das Ziel ist es, auch bei weiter sinkendem Wasserstand den Fährebetrieb zu sichern. Die Arbeiten werden nächste Woche abgeschlossen. Die Stadtwerke Konstanz bedauern die Verzögerungen sehr und bitten um Verständnis.

Die Fähren, die zwischen Friedrichshafen und Romanshorn verkehren, fahren derzeit mit beschränkter Lkw-Beladung.   

(Stadtwerke Konstanz v. 12.01.06)

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