MB Dornbirn

Indienststellung: 05.05.1956
Heimathafen: Bregenz/Österreich
Eigner: 1956-1989 Österreichische Bundesbahnen
Erbauer: Bodanwerft, Kressbronn
Länge: 24,00 m
Breite: 4,00 m
Tonnage: 39,24 t.
Tiefgang: 1,11 m
Maschinenleistung: 2x 150 PS
Geschwindigkeit: 24,5 km/h (25,0 km/h)
Tragkraft: 100 Personen
Außerdienststellung: 1989 (Verkauf)


Bild

 

Das zweite der 1955 von der ÖBB bei der Bodanwerft in Auftrag gegebenen Motorboote erhielt den Namen MB Dornbirn, den bis 1937 der SD Kaiser Franz Josef getragen hatte.

Im gleichen Jahr wurde das MB Silvretta verkauft, und das SD Bludenz (ex Kaiserin Elisabeth) endgültig ausgemustert.

Das MB Dornbirn wurde neben Rund- und Sonderfahrten häufig auch für Kursfahrten nach Lindau verwendet, die sich in schwachen Zeiten auch bis Friedrichshafen ausdehnten.

Ab 1961 übernahm das MB Dornbirn mit der Erweiterung des Rundfahrtenangebots die Fahrten nach Rheineck und Wasserburg-Rorschach.

Als 1989 der Bau des neuen MS Stadt Bregenz beschlossen worden war, wurde das MB Dornbirn im gleichen Jahr ausgemustert und an den Wolfgangsee verkauft.

zurück