MB Silvretta

Indienststellung: 15.06.1950
Heimathafen: Bregenz/Österreich
Eigner: 1950-1955 Österreichische Bundesbahnen
Erbauer: Hansawerft, Berlin
Länge: 10,00 m
Breite: 2,30 m
Tonnage: 4,0 t.
Tiefgang: 0,55 m
Maschinenleistung: 45 PS
Geschwindigkeit: 15,0 km/h (32,0 km/h)
Tragkraft: 18 Personen
Außerdienststellung: 1955 (Verlegung)


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Am 15. Juni 1950 stellten die Österreichischen Bundesbahnen, als erste Schifffahrtsverwaltung nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Schiff auf dem Bodensee in Dienst, das MB Silvretta.

Dieses, bereits 1923 auf dem Wolfgangsee in Dienst gestellte, und davor schon auf der Ostsee im Einsatz gewesene Boot, wurde für Rund- und Ausflugsfahrten eingesetzt, konnte aber aufgrund des schlechten Motors nicht befriedigen.

Nachdem bereits 1950/51 ein neuer Motor eingebaut, und dieser 1951/52 überholt worden war, beschloss man in Anbetracht der Indienststellung der Motorboote Feldkirch und Dornbirn das MB Silvretta im Sommer 1955 auszumustern.

1956 kam das Boot zurück an den Wolfgangsee.

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