Das zweite Motorschiff, das die Schweizer Schifffahrtsgesellschaft AG in Dienst stellte erhielt den Namen MS Arenenberg und ersetzte den GD Schweiz aus dem Jahre 1867. Das MS Arenenberg, das Schwesterschiff des MS Munot, konnte aufgrund anderer Aufträge nicht komplett von der Bodan-Werft gebaut werden. Deshalb wurde der Rumpf von den Gebr. Sulzer in Winterthur gefertigt.
Am 21. Juli 1940 strandete das MS Arenenberg wegen eines Defekts am Wendegetriebe in Ermatingen.
Am 18. Juni 1961 brach auf der Fahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen ein Brand aus. Es entstand nur geringer Schaden.
Das MS Arenenberg I befuhr trotz neuerer Schiffe die gesamte Distanz von Schaffhausen nach Kreuzlingen.
Am 16.07.1983 wurde MS Arenenberg I ausgemustert und verschrottet. Der Motor wird als Ersatz für das MS Munot I aufbewahrt, und 1997 mit dem Schwesterschiff nach Holland verkauft.
Als Ersatz wurde im gleichen Jahr das neue MS Arenenberg II in Dienst gestellt.